Gesundheits-Apps: Mündige Patienten brauchen keine Zensur

Gesundheits-Apps boomen – sie sind nützlich und sinnvoll! Vor allem deshalb, weil der Patient damit endlich „mündig“ werden kann und in medizinische und administrative Prozesse rund um seine Gesundheit eingebunden wird. Und sogar direkten Einfluss darauf nehmen kann.

Aber können Apps nicht bei falscher Anwendung „gefährlich“ sein – und braucht es eine Zertifizierungsstelle für die Zulassung medizinischer Apps? Nein, das ist aus meiner Sicht unsinnig. E-Health-Apps brauchen keine Zensur – eine „FSK“ für Apps ist unnötig. Sie müssen selbstverständlich funktionieren und ihre Wirksamkeit einbringen, so wie Medikamente auch. Das große Interesse an den Medizin-Apps zeigt, dass es ein gesteigertes Gesundheitsbewusstsein in der Bevölkerung gibt. Das finden wir gut, und das muss auch unterstützt werden.

Genau aus diesem Grund ist die HMM Deutschland Sponsor der Kategorie „Herausragende mobile E-Health-Lösung“ bei der diesjährigen dfg-Award®-Verleihung. Wir freuen uns schon darauf – auch auf die dfg-Award®-Gala – am 7. Juni 2018 in Hamburg.