Keynote: E-Health-Ideenküche

Am 14. April 2016 findet in Berlin die 2. E-Health-Ideenküche unter dem Motto „Wie smart kann Krankenkasse sein?“ statt. Mit der Keynote „Plädoyer eines digital Disruptors“ spricht Istok Kespret, Geschäftsführer der HMM Deutschland GmbH, aus Dienstleistersicht und erklärt, welche Chancen für die GKV bei electronic Health liegt.

E-Health ist die Zukunft

Klar ist, dass eHealth die Zukunft der Regelversorgung ist. Das zeigen aktuelle Zahlen verschiedener Studien und Veröffentlichungen. Beispielsweise erwarten 44 Prozent der Ärzte in den folgenden zehn Jahren den Einzug von therapieunterstützenden Apps in die Leilinien. 42 Prozent der Mediziner sehen in Zukunft zudem immer mehr Quantified-Self-Patienten in ihrer Betreuung. Konkret wird die eHealth-Entwicklung am Beispiel der Mayo Clinic in Rochester/USA. Diese plant für das Jahr 2020 den Einsatz von mobilen Gesundheitstechnologien sowie eine Kooperation mit Apple. Ziel der Klinik ist die digitale Behandlung von 200 Mio. Patienten.

Trends für die GKV

Bisher tragen oft die Patienten einen Trend wie Smart devices oder Self-Tracking in die GKV. Durch Start-up-Unternehmen und eHealth-Pioniere wurden inwzischen verschiedene digitale Therapien in die Leistungskataloge der GKV aufgenommen und sind teilweise auch nicht mehr im Pilotstatus. Hierzu zählen eine Online Sehschule, ein digitales Coaching psychischer Erkrankungen, eine Tinnitus-Behandlung durch das Hören der eigenen Lieblingsmusik sowie eine virtuelle Arzt-Patienten-Sprechstunde.

Eventziel, Programm & Keynote

Die E-Health-Ideenküche bringt Krankenkassen, Pharmaunternehmen, Agenturen, Serviceunternehmen sowie wissenschaftlichen Einrichtungen und Hochschulen zusammen, um neue Ideen zu entwickeln und eine Kontakte-Plattform für deren Umsetzung zu schaffen. So werden – wie im vergangenen Jahr – neue digitale Projekte initiiert und neuer Input für bestehende Vorhaben gewonnen.

Weiteren Informationen zum Programm und zur Keynote finden Sie hier: E-Health-Ideenküche.